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Metalwork

50 anni, 1967 - 2017

Sicherheitsrichtlinie

Maschinenrichtlinie und Sicherheitsstandards

Die Maschinen- und Sicherheitsrichtlinie wird derzeit weiterentwickelt.
Neue Standards sind aufgetaucht, andere wurden abgelöst.
Dieses von Metal Work erstellte Dokument und die Anhänge sollen die Interpretation der Regeln so einfach wie möglich machen.

Liste der wichtigsten Standards:

Nummer Name Hinweise
EC 2006/42

Maschinenrichtlinie
Produktkonformitätserklärung

Gilt nicht für pneumatische Komponenten, die keine Maschinen oder Quasi-Maschinen sind.
EN ISO 13849-1 Sicherheit von Maschinen – Sicherheitsbezogene Teile von Steuerungen, Teil 1: Allgemeine Gestaltungsleitsätze Soweit es uns betrifft, gilt dies für pneumatische Komponenten, die für SAFETY-Funktionen verwendet werden.
EN IEC 62061 Sicherheit von Maschinen – Funktionale Sicherheit von sicherheitsrelevanten elektrischen, elektronischen und programmierbaren Steuerungssystemen  
ISO 19973 Pneumatische Fluidtechnik – Bewertung der Zuverlässigkeit von Komponenten durch Tests Erlaubt die Berechnung des Zuverlässigkeitsindexes b10d

 

  

Maschinenrichtlinie

Die Maschinenrichtlinie EG 2006/42 gilt nicht unmittelbar für Metal Work-Komponenten, die nicht als "Maschinen" oder "Quasi-Maschinen" gelten, und auch nicht als Sicherheitsbauteile. Sowohl CETOP (European Fluid Power Committee) als auch die Machinery Working Group der Europäischen Kommission haben in diesem Sinne eine klare Aussage gemacht.

Bitte beachten Sie das beigefügte CETOP-Dokument.

Das Design und die Herstellung von Metal Work-Komponenten muss so sein, dass die gesamte Maschine den grundlegenden Gesundheits- und Sicherheitsanforderungen entspricht. Als Garantie dafür hat Metal Work Konformitätserklärungen gemäß der Richtlinie 2006/42 erstellt.

Bitte beachten Sie die Seite mit den Zertifikaten

Sicherheitssystem

Ein Konstrukteur von Sicherheitssystemen, der EN ISO 13849-1 anwendet, muss das Leistungsniveau (PL) berechnen. Dazu muss er den b10d*-Wert der pneumatischen Komponenten kennen, die die Sicherheitssysteme bilden, um die MTTFd (mittlere Zeit bis zum gefährlichen Ausfall) zu berechnen.

* Der b10d – Wert ist ein Index der Zuverlässigkeit und ist definiert als die Anzahl der Zyklen, bis 10 % der Komponenten gefährlich ausfallen.
Der Wert muss vom Hersteller der Pneumatikkomponenten deklariert werden. Er kann mit Bezug auf ISO19973 ermittelt werden.

Nach EN 62061 muss das SIL (Safety Integrity Level) für Sicherheitssysteme berechnet werden. Um dies für pneumatische Komponenten zu tun, muss sich der Konstrukteur auf den in EN ISO 13849-1 definierten PL beziehen. Dies bedeutet, dass der b10d ein Index ist, der auch von jedem Anwender der EN 62061 benötigt wird.

Metal Work hat die b10d - Werte für alle Produkte ermittelt und in dem Dokument „Zuverlässigkeit b10d“ aufgeführt.
Um in die Tiefe zu gehen, lesen Sie bitte die „Übersicht der Standards“.